• Möglichkeiten zur Geldanlage

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    Jeder Mensch muss sich die Frage stellen, wie er seine frei verfügbaren Mittel investiert. Unter investieren wird hierbei die Wahl der Sparform verstanden. Schlussendlich sollten diese Mittel einem zu einem späteren Zeitpunkt eine Anschaffung ermöglichen bzw. als Vorsorge dienen.

    Die Wirtschafts- sowie die Bankenwelt ist in den letzten Jahren immer komplexer und vielfältiger geworden. Beinahe wöchentlich kann man von neuen Veranlagungs- bzw. Sparprodukten lesen. Oftmals wird der Mensch durch die immense Vielfältigkeit im Bereich der Geldanlage verwirrt. Viele neue Produkte verfolgen jedoch oftmals nicht das Ziel des Sparens sondern sind mehr auf die Spekulation ausgelegt. Spekulationsmittel sind dabei von den Sparformen abzugrenzen!

    Diese Homepage sollte einen Einblick in die Welt der Sparformen geben. Die herkömmlichsten und bekanntesten Formen werden beschrieben. Zusätzlich wird auch noch auf alternative Investmentmöglichkeiten eingegangen, welche gerade heutzutage bei der Anlegerschaft immer mehr an Beliebtheit gewinnen.

     


  • Kunst als Geldanlage

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    In der jüngsten Vergangenheit wurden alternative Investments immer beliebter – auch die Kunst zählt hierbei dazu. Im eigentlichen Sinne fallen Anlagen in Gemälde und Antiquitäten unter den Begriff der Kunst. Oftmals werden diese Anlagen noch um Münzen und Briefmarkten ergänzt.

    Zur herkömmlichen Geldanlagen muss man bei einem Kunstinvestment über ein gewisses Know-How verfügen. Man muss Kitsch von Kunst und Ramsch von Werthaltigen unterscheiden können. Im Vergleich zu anderen Finanzanlagenformen ist der Markt für alternative Geldanlagen, hier in unserem Fall die der Kunstgegenstände meist illiquide. Dies bedeutet, dass man in der Regel seine Sammlerstücke nicht sofort zum veranschlagten Preis verkaufen kann. Im Zusammenhang mit dem Verkauf fallen auch meist recht hohe Transaktionskosten – Vermittlung an.

    In der Regel wird Kunst über Kunsthändler verkauft, nur ein geringer Anteil wird direkt über Auktionen verkauft / gekauft. Gerade deshalb muss man beim Verkauf von Kunstwerken mit Kosten zwischen 10 und 20 Prozent des Wertes rechnen.

    Ein weiterer Nachteil bei einem Kunstinvestment ist, dass meist die Preistransparenz nicht gegeben ist. Oftmals ist es nicht möglich Informationen über vergleichbare Transaktionen zu erhalten. Zudem ist es relativ schwierig den Liebhaberwert / Sammlerwert für Kunstgegenstände zu ermitteln. Gleichzeitig hat man zusätzliche Kosten bei der Verwahrung von Kunstgegenständen. Versicherungs- und Renovierungskosten / Instandhaltungskosten können hierbei über die Zeit gerechnet eine immense Summe ausmachen.

    Die Kunst bzw. der Wert von Kunstgegenständen ist zudem von der Wirtschaft abhängig. Desto mehr Geld vorhanden ist bzw. desto höher der Lebensstandard ist, desto eher werden hohe Preise für Kunstgegenstände bezahlt.

    Wenn man über das gewisse Know-How verfügt und sein Geld dadurch ganz speziell in Kunstgegenständen anlegt, kann dies jedoch hohe Renditen erwirtschaften. Kaum ein Finanzprodukt kann solch hohe Renditen. Jedoch ist hier die Gefahr eines sinkenden Wertes auch enorm hoch. Im Bereich der Kunst muss man seine Geldanlage zusätzlich als sinnvolles Hobby sehen.

    Eines ist jedoch gewiss – wenn man an einer Sache Spaß hat – z.B. dem Sammeln von bestimmten Gemälden / Münzen / Briefmarken – ist es immer eine gute Anlage. Man muss sich ganz einfach über die Risiken bewusst sein und sollte nicht all sein Geld in diesen Bereich investieren.